Ich hatte vor einiger Zeit einmal eine kleine Charakterisierung unseres sibirischen Bären auf dieser Seite zum Besten gegeben. Diese muss nun wieder geändert werden. Kurz nach meiner Rückkehr aus Elysta kam nämlich auch Marco aus Italien wieder – mit einer großen Tüte „Kukident“ im Gepäck. Jura hat nun ein Gebiss und sieht damit echt mal rattenscharf aus. An der Stelle, wo sich noch vor wenigen Tagen und Wochen ein eingefallenes Loch, den schon nicht mehr vorhandenen Zahn der Zeit in memoriam und in Ehren haltend, befand, wo einem der nackte Kiefer hämisch und unangebracht in einem Lachanfall, geradezu schamlos entgegentrotzte, wo quasi das gähnende Nichts über das Sein gesiegt zu haben schien, dort blinkt nunmehr die stattlich-gesittete Phalanx der „Dritten“, die Jura auch so oft wie nur irgend möglich zu präsentieren sucht. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass das Gebiss den ganzen Menschen ein Stück weit verändert hat. So war für diesen rauen Teddy früher auch eine unverständliche, lispelnde Aussprache symptomatisch, welche sich nun, über einen gewissen Prozess der Gewöhnung an den Fremdkörper, in sauberes Russisch verwandelt, was es nicht mehr so schwer macht ihn zu verstehen. Das kann allerdings auch daran liegen, dass sich meine eigenen Fähigkeiten in der Sprache verbessern (mich lobt ja sonst keiner und bevor ich mir multiple Persönlichkeiten zulege mache ich das lieber in jedweder Hinsicht lieber) oder es liegt daran, dass sich mein Verhältnis zu Jura bessert. So habe ich mir vor etwa einer Woche einen neuen Zeitvertreib zugelegt, welcher mir auch richtig gut tut, mich erfrischt, den Körper wie den Geist beansprucht und belebt und fast jeden Tag möglich ist: Ich kloppe Eis und schippe Schnee.
Die Idee zu diesen etwas konventionellen und auf den ersten Blick nicht sehr aufregenden Aufgaben kam mir, wie bereits erwähnt, vor etwa einer Woche, als mir mal wieder ein Tag ätzenden Nichtstuns bevorstand. Da ging ich – alle Nervenstränge bis zum Zerreißen, ob eines rüden Rüfflers in Richtung „schwacher Deutscher“ – gespannt auf Jura zu und erklärte ihm, ich wolle ihm draußen beim Arbeiten helfen. Aus irgendeinem Grunde, vielleicht ist das psychologisch ja auch wieder auf die Zähne zurückzuführen, war der Alte aber gut gelaunt und erklärte, er hätte eine Aufgabe für mich. Ich sollte zunächst aufessen, dann mit ihm nach draußen gehen, alles ansehen, dann eine Stunde pausieren („mit vollem Magen arbeitet es sich schlecht“), um dann selbstständig anzufangen. Mein Aufgabenbereich umfasste direkt zwei anspruchsvolle Bereiche: Zum einen musste ich mit einer Eisenstange mit gehörigem Durchmesser, welche am Ende zu einer Spitze verformt ist, einfach das Eis in der Abflussrinne unseres Innenhofes aufbrechen, um es im zweiten Schritt mit der Schaufel von unserem Gründstück zu transportieren. Mittlerweile bin ich im Übrigen schon aufgestiegen, was wohl auch mit meiner Beförderung von „Schwächling“ zu „Schafskopf“ zusammenhängt. Jura hat nämlich für jeden hier einen lieben Kosenamen (außer für Ruslan, weil der in seinen Augen sowieso für nichts zu gebrauchen ist und seiner Meinung nach das glücklichste Leben von uns allen führt, da ein großes Hirn nur mehr Probleme bedeutet und bei „Russik“ oben schließlich alles leer ist). Marco war vor mir „балван“, also Schafskopf, und ist nun zum Oberhammel aufgestiegen, während ich nun seine alte Position innehabe. Vor dem Eiskloppen war ich nur schwach und hatte somit gar keinen Platz in der „juraschen Hierarchie“. Nach meinem Aufstieg darf ich nun auch den dritten Teil der Arbeit übernehmen, der darin besteht mit einem alten Besen das angesammelte Wasser durch die Abflussrinne auf die Straße zu fegen und dabei eventuelle Schwachstellen der Rinne auszumachen, um sie dann mit der Eisenstange zu beheben. Die Arbeit tut mir, gerade vor dem Hintergrund, dass ich hier ansonsten vorrangig kochen, fegen und wischen gelernt habe, ziemlich gut. Meret wird sich vielleicht noch an eine Email erinnern, in der ich ihr mit Bestürzung über eventuelle Verweichlichung geschrieben habe. Davon bin ich nun weit entfernt – mit Jura verbringe ich am Tag manchmal anderthalb bis zwei Stunden draußen, Schnee fegend und Eis stoßend, bei Minusgraden, bis uns von der Arbeit warm geworden ist und wir uns dann zu einer seiner 14-Milligramm-Teer-und-12-Milligramm-Nikotin-Zigaretten nur mit Pullover und T-Shirt auf die Bank unserer Terrasse setzen, gemütlich schweigen und rauchen.
Auch ansonsten hat sich in unserem Haus einiges geändert. So wohnt Sascha aus persönlichen Gründen nicht mehr bei uns, sondern hat sich eine kleine Wohnung ein paar Straßen weiter genommen, die ein Schlafzimmer, eine kleine Küche, sowie eine Toilette umfasst. Anatoli haben wir alle schon länger nicht mehr gesehen. Den Guten hatten wir vor etwa einer Woche „zur Arbeit“ gebracht und abends dort nicht gefunden. Das ist an sich schon mal nichts Ungewöhnliches. Unser blinder Opa geht dann gewöhnlich nach der Arbeit noch eine Runde saufen, um sich ein wenig Befriedigung für die wodka-süchtige Leber zu verschaffen. Dann ruft uns abends meist spät jemand an, um uns mitzuteilen wo sich unser ältestes Familienmitglied aufhält, verbunden mit der Bitte ihn schleunigst abzuholen, der wir dann auch umgehend nachkommen. An jenem Abend allerdings kam kein Anruf, weswegen Ruslan und ich, nach getaner Arbeit im Stadtzentrum, an der Unterführung „Komsamolskaja“ nach dem alten Trunkenbold Ausschau hielten. Nicht lange mussten wir warten, da kam Tolik auch schon von der Toilette wieder und tastete sich seinen Weg die Treppen hinunter, um sich wieder auf sein Kissen zu setzen und den Tag zu begrüßen. Auf unser Anfragen, wo er denn die Nacht verbracht habe, antwortete er, er habe bei seiner Tochter geschlafen, die ihn dort abends zuvor aufgelesen hatte. Schon ziemlich verwirrend, da sich das liebe Familienblut die letzten acht Jahre auch nicht um ihren Vater gekümmert hatte und ihn nun – ganz plötzlich – bei sich wohnen lassen sollte. Toljan erklärte, dass er noch bis Dienstag (es war Freitag als wir ihn sprachen) dort schlafen und leben wolle, um hinterher wieder zu uns zu kommen. Tja, bisher ist er noch nicht angekommen und so langsam beginnen wir uns Sorgen zu machen, wo er denn wohl geblieben ist. Höchstwahrscheinlich hat er nämlich schon eine ganze Woche exzessiven Alkoholkonsums hinter sich (davon hält ihn nämlich nichts und niemand ab, wenn er an seiner „alten Stelle“ sitzt, wo er noch alles aus dem Gedächtnis kennt und ihn hin und wieder auch Bekannte aus alten Obdachlosenzeiten besuchen kommen), was seiner Fettleber gar nicht gut bekommen wird. Wenn wir demnächst nichts von ihm hören dürfen wir uns wohl auf einen Besuch in den umliegenden Kliniken einstellen – das Dumme ist ja, dass man keine Vermisstenanzeige aufgeben kann, da Anatoli auch keine Papiere besitzt, die ihm seine Tochter herstellen wollte. Aber da ja weder die Tochter noch der genaue Aufenthaltsort dieser Person bekannt ist, tappen wir (so ironisch dieses Bild nun ist) alle im Dunkeln über den Verbleib unseres Opas, der mit seiner röchelnden Bassstimme in der Kurilka oder seinen vergeblichen Versuchen den Ausgang aus der Küche zu finden immer wieder für Belustigung gesorgt hat. Ich hoffe stark, ihn demnächst wieder in die Kirche begleiten zu dürfen. Wie viele schlecht unterdrückte Lachtränen er mir schon in die Augen getrieben hat! – auf meinen Arm gestützt und wegen Eises oder Treppenstufen fast gefallen, fluchend bis zum Kirchtor.
Ansonsten berichtenswert erscheint mir noch meine Kurzzeitberufung zum Hausverantwortlichen im Suchtprojekt. Vor ein paar Tagen war Davor mit den Jungs nach Elysta gefahren und hatte mich gebeten in seinem Haus nach dem Rechten zu sehen. Das bedeutete Schneeschüppen, eine tägliche Mahlzeit für den Hund, zwei für die Katze und die Fische, drei für Pascha und mich. Pascha ist in etwa der Anatoli Davors: Er ist etwa 1,60 Meter groß, schon vielleicht in seinen Siebzigern, sieht nur noch durch eine alte Hornbrille, in die Gläser eingesetzt sind, deren Dicke man lieber in Zenti- als in Millimetern angibt und kann sich nur sehr langsam und humpelnd fortbewegen, da seine Füße von einer lähmenden Krankheit befallen sind, die entweder nicht rückgängig gemacht oder sogar am Fortschreiten nicht gehindert werden kann. Was ich nicht wusste als ich hinüberging war, dass Pascha ein Gedächtnis wie ein Sieb hat. So wunderte ich mich schon ziemlich als er mir am Samstagvormittag etwa siebenmal die gleiche Geschichte erzählte:
1. Introduktion.
- Entschuldige mich natürlich.
- Wofür denn?
- Ja, ich muss mich da bei Marco bedanken.
- Wie meinen?
2. Hauptteil.
- Na ja, ich kenne ihn ja schon mindestens 30 Jahre, wenn nicht noch länger (lacht).
- (gedacht) Komisch, Marco ist erst 29 Jahre alt und davon erst acht Jahre in Russland.
- Er kam damals immer zu mir. Wir wohnten ja – wie soll ich dir’s sagen? – gegenüber. Also hier (er zeigt es mit seinen Händen auf dem Holztisch an) wohnte ich, hier ist die Straße und hier wohnte Marco. Ich wohnte in der fünften Etage. Wenn er dann morgens zur Arbeit fuhr, klingelte er bei mir. Manchmal hupte er auch. Dann kam ich runter und fragte: „Was ist los?“ - „Pascha, es gibt Arbeit“ und ich sagte „Fahren wir!“. Ich habe ja immer gearbeitet. Klar, ich hatte auch meine Fehler. Ich habe mir von dem Geld immer (er nimmt den Mittelfinger hinter den gekrümmten Daumen und schnippst sich seitlich gegen den Hals) Wodka gekauft und mich dann betrunken. Tja und dann – natürlich muss ich mich bei Marco bedanken. Wie sagt man noch? Dass Gott ihm Gesundheit und ein langes Leben beschere! Na ja. Ach ja. Meine Frau hat mich dann verlassen, als meine Beine den Geist aufgaben. Verdammte Scheiße – entschuldige bitte die Fäkalsprache. Da hat Marco mich aufgenommen. Ich habe ja keine Verwandten. (Nun folgt eine etwa fünfminütige Aufzählung aller Verwandten, die bereits gestorben sind und damit endet, dass er noch eine Tochter im „Kirovskiij Rayon“ hat, deren Adresse er allerdings nicht kennt und deswegen nicht machen kann) Natürlich möchte ich nun mit Marco sprechen.
- (leicht entnervt, weil eigentlich im Begriff gewesen abzuspülen, zu lesen oder eine Email zu schreiben) Wieso das denn?
- Nun ja, man sagt ja immer: „Das Gott ihm Gesundheit gebe!“. Er hat mich ja damals aufgenommen und nun will ich natürlich wissen, was aus mir wird.
- Wie? –„was aus dir wird“?
- Also, ich kann ja nirgendwohin. Mit den Beinen komme ich ja nur noch auf die Straße und da nimmt mich dann entweder die Polizei in Gewahrsam – ich habe ja keine Dokumente – was soll man schon ohne Dokumente machen? Oder die Jugendlichen – du weißt ja selbst wie die heutzutage sind – bringen mich um. Deswegen wollte ich wissen – Marco hat ja so viele Bekannte – vielleicht kann mich da ja jemand aufnehmen oder operieren an den Beinen, damit ich besser laufen kann, dann könnte ich natürlich arbeiten gehen, aber zunächst muss ich wissen was aus mir wird. Marco hat dir nicht gesagt, wann er vielleicht vorbeikommt?
- Nein, er hat mir nichts gesagt, aber ich glaube nicht, dass…
- …nein, ich habe gefragt, ob er nichts gesagt hat, darüber, wann er kommt.
- Ich weiß was du gefragt hast und sagte ja bereits: „Er hat mir nichts gesagt“. Ich glaube aber nicht, dass er dich auf die Straße setzt.
3. Erster Trugschluss.
- Ja, ich will ja aber wissen was aus mir wird. (Pause) Ich sag mal so: Das Gott ihm Gesundheit und ein langes Leben gebe und dir auch.
- Danke, Pascha, dir auch.
- Nein, ich sagte, „dass Gott dir ein langes Leben und Gesundheit gebe“.
- Ja, danke. (Pause)
- Hm… Natürlich muss ich mich bei Marco bedanken. (4. zweiter Trugschluss, denn nun wird ein beliebiger Teil aus der angeblichen Vergangenheit mit Marco wiederholt).
- Ja, Pascha, willst du eigentlich noch Tee?
- Ja, gern.
5. Ende.
(Ich gehe an dieser Stelle in die Küche, um ihm Tee zu kochen, komme wieder und es schallen mir bekannte Worte entgegen: „Entschuldige mich natürlich“ – das Spiel kann der Alte zwei ganze Tage lang durchspielen. Irgendwann freut man sich dann auch gehen zu dürfen.)
Auch mit dem Hund hatte ich so meine liebe Müh’. Wohin ich auch ging, ich hatte immer dreckige Hosen, da der Köter alles und jeden anspringt. Erst wenn man ihm ein paar Mal auf die Nase gegeben hat gibt er endlich Ruhe, aber dann ist die Hose natürlich schon nass. Wenn ich nun die Katze füttern musste stand ich vor dem nächsten Problem: Hund und ich draußen – Katze drinnen. Tür auf. Ich drin. Katze drin.
Hund drin. Gebell, Gefauche und zwanzig Minuten später habe ich die Töle dann endlich aus dem kleinen Werkraum raus, um dem dürren Wollknäuel das Ihrige zu geben. Wenn ich dann wieder rein kam hatte ich zumindest kurz Ruhe von Pascha, da der mich noch aus dem Werkraum mit dem Hund auf Englisch, Deutsch und Russisch hat fluchen hören und darauf verzichtet mit mir zu reden, um mich stattdessen mit großen Augen (noch größeren als die Brille sie eh schon erscheinen lässt, was ihn dann vollends zum Frosch macht, aber einem niedlichen, den man trotz der wenigen, verfaulten Zähne im Mund am liebsten knuddeln würde, wenn das verbliebene Menschliche an ihm verbunden mit meinem Respekt vor dem Alter keine Hürde darstellten) anzusehen. Beim Schneefegen kam dann das nächste Problem auf mich zu: Der junge Pitbull jagte mir die ganze Zeit hinterher und als ich ihm genug auf die Schnauze gegeben hatte, dass er nicht mehr an mir hochsprang, begann er mir in die Waden zu beißen, was auch alles andere als ersprießlich ist, gerade wenn man bedenkt, dass ich just meine Rolling-Stones-Lieblingsplaylist angeschmissen hatte. Zur Strafe begann ich dann dem Hund ein paar Verschen von „Under My Thumb“ vorzubrummen, die auf ihn bezogen Wunder wirkten (oder waren das vielmehr meine Drohungen mit der Schneeschaufel?), da er sich so langsam auch „unter meinen Daumen“ drücken ließ und endlich den Beißereien den Laufpass gab. Problem Nummer drei als ich dann den Schnee durch das Tor nach draußen befördern wollte, da der kleine Kläffer sofort einem der vielen Straßenköter hinterherlief und ich minutenlang am Tor verweilen musste und ihn mit süßen Worten und fettigem Essen schließlich doch noch reinlocken konnte. Nun begann ich den Schnee einfach so mit der Schaufel über die Mauer zu werfen, wobei das gar nicht so schlimm schien, als ich endlich in eine gewisse Robotermechanik verfallen war, die im Grunde aus einer einzigen, schwunghaften Bewegung bestand. Man kann sich denken was nun kommen musste: Der Hund hat schließlich kein Quäntchen Verstand im Kopf und treibt selbigen, getrieben von irgendeinem untergründlichen Interesse getrieben, in meine Schwungbewegung, wovon ich natürlich erst Notiz nehme, als ein lautes Jaulen neben mir ausgestoßen wird. Zum Glück ist das Vieh ein außerordentlich dummes Exemplar (vielleicht gibt es da Preise zu gewinnen, ich werde mich mal erkundigen) und vergaß meinen Fehltritt – oder vielmehr seinen – schnell ohne nachtragend nach mir zu knurren oder zu kläffen.
Im Grunde kann man sagen, dass meine Tage dort aber recht in Ordnung waren, da ich mal etwas Zeit für mich hatte, wenn Pascha und die Tiere keine Probleme bereiteten, und spannte so ein wenig aus. Für die Viecher und Pascha muss die Zeit auch angenehm gewesen sein – ich habe zumindest alles gegeben – okay, ein Fisch hat in meiner Regierungszeit den Löffel abgeben müssen und ich habe einen Küchenfreund verschmort. Der Fisch ist meines Erachtens dabei selbst Schuld wenn er nicht frisst und bei dem Küchenutensil ist es mir immer noch ein Rätsel was genau da geschmort ist, da das Ding aus Metall und Holz bestand und ich es lediglich fünf Minuten an der Pfanne vergessen hatte – wohl sehr billig eingekauft. Bisher hat sich zumindest noch niemand bei mir beschwert und ich denke, ich habe dort ganz ordentlich hausgehalten.
Von Beschäftigungslosigkeit ermüdet mache ich nun Schluss, hoffe unterhalten und informiert zu haben, gehe essen und sage: Bis die Tage, wenn ich wieder zu ein paar Zeilen kommen werde.
Jörg
Samstag, 2. Februar 2008
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