Hallodrio!
Ich will heute nur schnell meine Adresse und Telefonnummer, wenn ihr mal eine SMS oder so schicken wollt oder dicke Knete habt, online stellen.
Nummer: 89033769062 (wie das mit der 007 Vorwahl oder so ist, weiss ich nicht)
Adresse (in roemischen Buchstaben):
Joerg Schoepper
Ul. Eleni Stempkowskoi
400075 Wolgograd
Russland
ladet euch aber bitte auch russische Schriftzeichen runter, damit ihr auch Folgendes lesen koennt, da ich glaube, man sollte lieber die Adresse auch kyrillisch schreiben:
ЙОРГ ШЕППЕР
УЛ. ЕЛЕНЫ СТЕМПКОВСКОЙ
400075 ВОЛГОГРАД
Am besten, ihr mahlt die Buchstaben aus dem Internet genau ab (auch wenn die unseren sehr aehnlich scheinen) oder guckt das russische Alphabeth nach oder fragt jemanden, der kyrillisch kann, ob ihr das richtig geschrieben habt. Zur Info: Alles ist gross geschrieben. =)
Achja: Wenn ihr postet und gern mal einen Brief von mir haben wollt, schickt mir doch bitte eure Adresse per Mail oder schreibt sie in den Post. Danke
Joerg
Mittwoch, 26. September 2007
Donnerstag, 20. September 2007
Und wieder ein neuer Eintrag
Hi Leute,
dieses Mal kann ich leider nicht so viel schreiben, da ich wenig Zeit habe. Ich bin in den letzten Tage viel herumgereist, habe die grossen Denkmaeler der Stadt gesehen, bin bei den Obdachlosen, den Kindern und der Universitaet gewesen. Es waren viele eindrucksvolle Erlebnisse dabei, so beispielsweise das Besuchen eines Schlafplatzes der Obdachlosen und mein Gang durch die Gedenkstaette der gefallenen sowjetischen Soldaten. Ich wuenschte erzaehlen zu koennen, wie es mir dabei ging, aber das sprengt momentan meinen zeitlichen Rahmen.
Ich hoffe entweder naechste Woche oder schon etwas frueher ein wenig editieren zu koennen. Ansonsten geht es mir immer noch gut, habe bereits meinen ersten Grippeanflug hier ueberstanden. Ich muss nun schluss machen, da Marco telefonieren will. =)
dieses Mal kann ich leider nicht so viel schreiben, da ich wenig Zeit habe. Ich bin in den letzten Tage viel herumgereist, habe die grossen Denkmaeler der Stadt gesehen, bin bei den Obdachlosen, den Kindern und der Universitaet gewesen. Es waren viele eindrucksvolle Erlebnisse dabei, so beispielsweise das Besuchen eines Schlafplatzes der Obdachlosen und mein Gang durch die Gedenkstaette der gefallenen sowjetischen Soldaten. Ich wuenschte erzaehlen zu koennen, wie es mir dabei ging, aber das sprengt momentan meinen zeitlichen Rahmen.
Ich hoffe entweder naechste Woche oder schon etwas frueher ein wenig editieren zu koennen. Ansonsten geht es mir immer noch gut, habe bereits meinen ersten Grippeanflug hier ueberstanden. Ich muss nun schluss machen, da Marco telefonieren will. =)
Dienstag, 11. September 2007
Nach einer Woche...
Hi,
Nach einer Woche Volgograd geht es mir immer noch gut. Mittlerweile habe ich schon ein bisschen gearbeitet mit Obdachlosen. Morgen werde ich ins Strassenkinderprojekt eingefuehrt und kann anfangen an der Universitaet russisch zu studieren (dann bin ich offizieller Student =) ) Ansonsten arbeite ich hier ein wenig mit im Haus. Habe heute zum Beispiel den grossen Muelleimer draussen mit Marco gestrichen. Morgen wird er fuer zwei Tage nach Elista gehen, also darf ich die Kueche uebernehmen. Ich lese viel und hoere Musik. Momentan sitzt Bahira neben mir. Sie kommt aus Moskau und geht wieder dorthin am Donnestag. Gluecklicher weise spricht sie Englisch, sodass ich mich ein wenig besser verstaendigen kann. Wolgograd ist ein unglaublich schoene Stadt und die Wolga selbst ist auch nicht zu verachten. Ich habe mittlerweile sogar japanisch gegessen. Und es war wirklich lecker! Russische Zigaretten sind ebenfalls wirklich gut und echt mal guenstig, sodass man sich die Packung einfach leisten kann ohne Holz zu rauchen. Wenn ich Pech habe, werde ich hier noch ein richtiger Katholik, weil Russlan mich jeden Tag, wenn ich mit ihm in der Stadt bin zum Abschluss in die Kirche zerrt. Ich war nun schon dreimal dort. Mein Russisch wird langsam aber sicher besser und manchmal kann ich auch Saetze bauen (die Wohl noch aus undeklinierten Worten bestehen) und mich so verstaenlich machen. Ich spiele abends oft Nardi (sieht so aus wie Backgammon, kann mir einer sagen wie das funktioniert?) Vielleicht ist es das gleiche) ich spiele immer gegen Marco. Momentan steht es 3:2 fuer ihn.
Spaetestens naechste Woche schreibe ich wieder und dann kommt auch meiner Adresse hier rein. Schreibt mir noch keine SMS bitte, da ich die hier nich empfangen kann. Werde demnaecht eine russische Karte bekommen, dann stelle ich die Nummer online und ihr koennt was schreiben. Bis dahin, euer
Joerg
Nach einer Woche Volgograd geht es mir immer noch gut. Mittlerweile habe ich schon ein bisschen gearbeitet mit Obdachlosen. Morgen werde ich ins Strassenkinderprojekt eingefuehrt und kann anfangen an der Universitaet russisch zu studieren (dann bin ich offizieller Student =) ) Ansonsten arbeite ich hier ein wenig mit im Haus. Habe heute zum Beispiel den grossen Muelleimer draussen mit Marco gestrichen. Morgen wird er fuer zwei Tage nach Elista gehen, also darf ich die Kueche uebernehmen. Ich lese viel und hoere Musik. Momentan sitzt Bahira neben mir. Sie kommt aus Moskau und geht wieder dorthin am Donnestag. Gluecklicher weise spricht sie Englisch, sodass ich mich ein wenig besser verstaendigen kann. Wolgograd ist ein unglaublich schoene Stadt und die Wolga selbst ist auch nicht zu verachten. Ich habe mittlerweile sogar japanisch gegessen. Und es war wirklich lecker! Russische Zigaretten sind ebenfalls wirklich gut und echt mal guenstig, sodass man sich die Packung einfach leisten kann ohne Holz zu rauchen. Wenn ich Pech habe, werde ich hier noch ein richtiger Katholik, weil Russlan mich jeden Tag, wenn ich mit ihm in der Stadt bin zum Abschluss in die Kirche zerrt. Ich war nun schon dreimal dort. Mein Russisch wird langsam aber sicher besser und manchmal kann ich auch Saetze bauen (die Wohl noch aus undeklinierten Worten bestehen) und mich so verstaenlich machen. Ich spiele abends oft Nardi (sieht so aus wie Backgammon, kann mir einer sagen wie das funktioniert?) Vielleicht ist es das gleiche) ich spiele immer gegen Marco. Momentan steht es 3:2 fuer ihn.
Spaetestens naechste Woche schreibe ich wieder und dann kommt auch meiner Adresse hier rein. Schreibt mir noch keine SMS bitte, da ich die hier nich empfangen kann. Werde demnaecht eine russische Karte bekommen, dann stelle ich die Nummer online und ihr koennt was schreiben. Bis dahin, euer
Joerg
Mittwoch, 5. September 2007
меня зовут ёрг - Ich heisse Joerg
Hi,
Gestern Abend um 12:00 Uhr Ortszeit bin ich in Volgograd angekommen. Ich bin angekommen. Mein Koffer nicht. Der war leider noch in Moskau, weswegen ich die erste Nacht mit 1600 Euro in einem eingenaehten Geheimfach in meiner Unterhose, stinkend wie der letzte Iltis verbringen musste. Das Geld bin ich immer noch nicht los, dafuer aber die Unterhose, denn das fehlende Gepaeckstueck kam dann heute doch noch am Volgograder Flughafen an. Der Hinflug war nichts fuer schwache Nerven. Ziemlich genau als wir die russische Grenze passiert hatten begann mich ein tueckisches Nasenbluten heimzusuchen, was allerdings noch vom Bordpersonal gestoppt werden konnte. In Moskau allerdings haeuften sich die Probleme: Zuerst musste ich mit einem winzigen bisschen Russisch und Englisch (was die aber nicht wirklich verstehen) zum Transit kommen, um den Flughafen zu wechseln. Dieser Transit haette mich dabei beinahe um den Anschlussflug gebracht, da er so unregelmaessig faehrt. In der Maschine sitzend wuenschte ich mir dann ich haette den Flieger verpasst: Ausruestung aus Weltkriegszeiten liessen boeseres Vermuten als auf mich zu kam. Am Flughafen dann Ernuechterung ob des Gepaecks aber frohen Mutes weiter in die Wohnung. Ich wurde mit dem Noetigsten versorgt: Wurstbrot mit mehr Wurst als Brot (<>), Coca Cola und Zigaretten. Ernsthaft kann ich mich nicht beklagen. Ich habe ein eigenes Zimmer, kann hier nebenan ins Internet, die Toilette ist sauber, wie die Kueche und das Wohnzimmer, die leute sind nett, wenn auch nicht ohne Hintergrund (ein 65jaehriger, der 35 Jahre in Sibirien wegen vierfachen Mordes war, zwei ehemals Drogenabhaengige, von denen einer schon zwei Selbstmordversuche hinter sich hat und ein Blinder, sowie ein geistig (leicht) Behinderter, mit dem ich mich exzellent verstehe (wenn auch nicht ueber Sprache)). Ich will nun aber das Internet nicht ueberstrapazieren. Morgen werde ich die Stadt besichtigen und zur Caritas kommen. Mal sehen was das bringen wird.
Bis die Tage
Joerg
Gestern Abend um 12:00 Uhr Ortszeit bin ich in Volgograd angekommen. Ich bin angekommen. Mein Koffer nicht. Der war leider noch in Moskau, weswegen ich die erste Nacht mit 1600 Euro in einem eingenaehten Geheimfach in meiner Unterhose, stinkend wie der letzte Iltis verbringen musste. Das Geld bin ich immer noch nicht los, dafuer aber die Unterhose, denn das fehlende Gepaeckstueck kam dann heute doch noch am Volgograder Flughafen an. Der Hinflug war nichts fuer schwache Nerven. Ziemlich genau als wir die russische Grenze passiert hatten begann mich ein tueckisches Nasenbluten heimzusuchen, was allerdings noch vom Bordpersonal gestoppt werden konnte. In Moskau allerdings haeuften sich die Probleme: Zuerst musste ich mit einem winzigen bisschen Russisch und Englisch (was die aber nicht wirklich verstehen) zum Transit kommen, um den Flughafen zu wechseln. Dieser Transit haette mich dabei beinahe um den Anschlussflug gebracht, da er so unregelmaessig faehrt. In der Maschine sitzend wuenschte ich mir dann ich haette den Flieger verpasst: Ausruestung aus Weltkriegszeiten liessen boeseres Vermuten als auf mich zu kam. Am Flughafen dann Ernuechterung ob des Gepaecks aber frohen Mutes weiter in die Wohnung. Ich wurde mit dem Noetigsten versorgt: Wurstbrot mit mehr Wurst als Brot (<
Bis die Tage
Joerg
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